Die stille Bedrohung: Wie gewöhnliches Paracetamol Spermien tötet

Eine stille Bedrohung… Quelle: pinterest.com

Paracetamol ist eines der am häufigsten verwendeten Schmerzmittel und Antipyretika und wird von Millionen Menschen auf der ganzen Welt ohne Bedenken eingenommen. Aber ist es so sicher, wie es scheint? Neue Forschungsergebnisse deuten auf einen beunruhigenden Trend hin. Das übliche Medikament kann die männliche Fruchtbarkeit negativ beeinflussen und insbesondere die Beweglichkeit und Lebensfähigkeit der Spermien verringern. WomanEL erklärt, warum Paracetamol eine „stille Bedrohung“ für die reproduktive Gesundheit darstellt.

Inhalt Was Wissenschaftler herausgefunden haben Zahlenmäßiges Aussterben: Die Spermien werden jedes Jahr kleiner Gibt es eine Alternative? Die stille Bedrohung: Wie alltägliches Paracetamol Spermien tötet. Quelle: pinterest.com

Was haben die Wissenschaftler herausgefunden?

Eine von der Daily Mail veröffentlichte Studie bestätigte, dass Paracetamol den Testosteronspiegel senkt und die Spermienbeweglichkeit verringert. Das heißt, männliche Zellen werden weniger aktiv und weniger befruchtungsfähig. Und bei längerer Anwendung reichert sich dieses Medikament im Körper an und die Wirkung verstärkt sich.

Wissenschaftler weisen außerdem darauf hin, dass Paracetamol bereits vor der Geburt Auswirkungen auf den Körper haben kann. Wenn eine schwangere Frau dieses Medikament einnimmt, kann dies die Entwicklung der Fortpflanzungsorgane des ungeborenen Jungen beeinträchtigen.

Zahlenmäßiges Aussterben: Jedes Jahr nimmt die Spermienzahl ab

Experten warnen, dass die Spermienzahl bei Männern weltweit in den letzten Jahrzehnten um mehr als 60 % gesunken sei. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, könnte männliche Unfruchtbarkeit bis 2045 weit verbreitet sein. Und einer der Faktoren dafür ist die übermäßige und unkontrollierte Einnahme von Paracetamol.

Gibt es eine Alternative?

Wenn wir über die Gesundheit künftiger Generationen sprechen, sollten wir nicht nur auf Ernährung und Lebensstil achten, sondern auch auf scheinbar sichere Medikamente, sagt Professor James Hamilton, einer der Autoren der Studie.

Es ist schwierig, Paracetamol vollständig zu vermeiden. Ärzte raten jedoch davon ab, es zu missbrauchen, es sei denn, es ist unbedingt erforderlich, insbesondere während der Schwangerschaft. Sie sollten einen Arzt aufsuchen und nach sanfteren Methoden zur Schmerzlinderung und Fiebersenkung suchen. Denn Gesundheit ist nicht nur hier und jetzt, sondern auch die Zukunft.

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