Wie man ein Körperpeeling mit Zutaten aus der Küche selbst macht
Körperpflege ist ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Besonders wichtig ist die regelmäßige Hautreinigung, die hilft, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Mikrozirkulation zu verbessern. Körperpeelings sind ein fester Bestandteil der Beauty-Routine geworden, doch es ist nicht immer notwendig, teure Produkte im Geschäft zu kaufen. Wie die Redaktion von Home For You berichtet, lässt sich eine hervorragende Alternative zu Hause mit einfachen Küchenzutaten herstellen – einfach, günstig und sehr effektiv.
Warum ein selbstgemachtes Körperpeeling sinnvoll ist
Selbstgemachte Peelings haben viele Vorteile: Sie sind nicht nur günstig, sondern auch hautfreundlich. Sie eignen sich selbst für empfindliche Haut, da sie keine künstlichen Konservierungsstoffe oder Duftstoffe enthalten.
Natürliche Inhaltsstoffe – minimales Risiko
Peelings aus der eigenen Küche bestehen aus einfachen Zutaten, die uns gut bekannt sind. Dadurch lassen sich allergische Reaktionen durch synthetische Zusätze vermeiden.
Individuelle Anpassung
Das Rezept lässt sich je nach Hauttyp anpassen – ob trocken, fettig oder kombiniert – und mit passenden Komponenten ergänzen.
Geld sparen
Ein selbstgemachtes Peeling kostet ein Vielfaches weniger als ein gekauftes Produkt – und die Wirkung kann sogar besser sein.
Vorteile von DIY-Peelings:
- sicher
- umweltfreundlich
- leicht herzustellen
- Experimentiermöglichkeiten
- Zutaten immer zur Hand
Grundregeln für selbstgemachte Peelings
Damit das Peeling effektiv und angenehm ist, sollte man gewisse Regeln beachten – sowohl bei der Auswahl der Zutaten als auch bei Konsistenz und Verhältnis.
Was jedes Körperpeeling enthalten sollte
Ein Basispeeling besteht aus zwei Teilen: einem Schleifstoff und einer pflegenden Trägerzutat. Der eine sorgt für das Peeling, der andere für Pflege und Weichheit.
Die richtige Konsistenz
Das Peeling sollte dickflüssig genug sein, um nicht vom Körper zu rinnen, aber auch nicht zu fest. Es muss sich leicht auftragen und verteilen lassen.
Anwendungshäufigkeit
Optimal ist die Anwendung 1–2 Mal pro Woche. Häufigere Nutzung kann die Haut, vor allem empfindliche, reizen.
Grundzutaten:
- Schleifstoff: Zucker, Salz, Kaffee, Haferflocken
- Basis: Honig, Öl, Joghurt
- Zusätze: ätherische Öle, Zitronensaft, Zimt
Rezepte mit Zutaten aus der Küche
Hier sind ein paar einfache, aber sehr effektive Rezepte, für die Sie keine speziellen Einkäufe brauchen – alles findet sich zu Hause.
Kaffee-Kokos-Peeling
Ideal zur Hautstraffung und zur Minderung von Cellulite. Koffein regt die Durchblutung an, Kokosöl spendet Feuchtigkeit.
Zutaten:
- 2 EL gemahlener Kaffee
- 1 EL Kokosöl
- 1 TL Zucker (optional)
Zuckerpeeling mit Honig und Zitrone
Dieses Peeling hellt die Haut auf, verleiht ihr Glanz und Weichheit. Zitrone wirkt antiseptisch, Honig spendet Feuchtigkeit.
Zutaten:
- 2 EL Zucker
- 1 EL Honig
- ein paar Tropfen Zitronensaft
Haferpeeling für empfindliche Haut
Haferflocken sind besonders sanft und ideal für Menschen mit sensibler oder gereizter Haut.
Zutaten:
- 2 EL gemahlene Haferflocken
- 1 EL Joghurt oder Kefir
- 1 TL Honig
So tragen Sie Peeling richtig auf
Das Auftragen ist genauso wichtig wie die Inhaltsstoffe. Nur mit der richtigen Technik erzielen Sie beste Ergebnisse, ohne die Haut zu schädigen.
Hautvorbereitung
Vor dem Peeling die Haut mit warmem Wasser anfeuchten. Am besten während einer warmen Dusche auftragen – dann ist die Haut weich und aufnahmebereit.
Anwendungstechnik
Das Peeling mit kreisenden Bewegungen von unten nach oben einmassieren. Das fördert die Lymphzirkulation und Durchblutung.
Anwendungsdauer
Massieren Sie die Haut 3–5 Minuten lang, ohne zu stark zu drücken. Achten Sie besonders auf Ellenbogen, Knie und Füße.
Empfehlungen zur Anwendung:
- auf feuchter Haut anwenden
- offene Wunden und Reizungen vermeiden
- nach dem Peeling eine Feuchtigkeitscreme oder Öl auftragen
Vergleichstabelle für Peelings nach Hauttyp
Hauttyp | Empfohlene Zutaten | Anwendungshinweise |
---|---|---|
Trocken | Honig, Joghurt, Haferflocken | 1× pro Woche, ohne Säuren |
Fettig | Kaffee, Salz, Zitronensaft | 2× pro Woche, nicht zu reichhaltig |
Kombiniert | Zucker, Honig, Lavendelöl | 1–2× pro Woche |
Empfindlich | Hafer, Joghurt, Kamille | 1× pro Woche, weiche Konsistenz |
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