In der Region Saporischschja beginnt ein Laichfischverbot
Ab dem 1. April gilt in der Region Saporischschja ein jährliches Frühjahr-Sommer-Laichverbot für den Fang aquatischer Bioressourcen, berichtet IZ unter Berufung auf Akzent. Dabei handelt es sich um Maßnahmen, die darauf abzielen, günstige Bedingungen für das Laichen gemäß den Regeln der Amateur- und Berufsfischerei zu gewährleisten.
Das Laichverbot für Freizeitfischer gilt in Flüssen und Grundgewässern bis zum 20. Mai, in Nebengewässern bis zum 30. Juni. Im Dnjepr-Stausee gilt das Verbot bis zum 10. Juni. Nebengewässer sind stehende Gewässer, die bei Frühjahrshochwasser mit Wasser überflutet werden, insbesondere Meerengen und Seen.
Nach Angaben der Fischereibehörde der Region Saporischschja steht die Neuberechnung der Grenzen der Laichgründe im Einklang mit wissenschaftlichen und biologischen Begründungen. Wichtig für Angler ist, dass das Angeln nur vom Ufer aus und mit maximal zwei Haken pro Angelausflug oder einer Spinnrute mit einem Kunstköder gestattet ist.
Auch während dieser Zeit ist die Bewegung von Motorschiffen auf Gewässern verboten, mit Ausnahme spezieller Fischereischutzschiffe. Auch die industrielle Fischerei ist in dieser Zeit verboten.
Die staatliche Fischereibehörde lädt Bürger und Fischer ein, Verstöße gegen Fischereivorschriften über die Hotline (067) 622-04-66 zu melden.
Wir möchten Sie daran erinnern, dass wir bereits über geplante Stromausfälle in Saporischschja am 31. März geschrieben haben.
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