Magnetsturm heute: Was am 16. April von der Sonnenaktivität zu erwarten ist
Heute, am 16. April, hat ein starker Magnetsturm die Erde getroffen und verursacht derzeit geomagnetische Störungen auf der ganzen Welt. Laut dem Dienst Meteoagent hat der Index der geomagnetischen Aktivität den Wert 7 auf der Kp-Skala erreicht, was einem Sturm der Kategorie G3 entspricht – ein ernstzunehmendes Ereignis, das nicht nur das menschliche Wohlbefinden, sondern auch technische Systeme beeinträchtigen kann, berichtet Home For You.
Höhepunkt des Sturms am Abend
Experten warnen, dass die stärksten geomagnetischen Störungen am Abend zu erwarten sind. In diesem Zeitraum kann es zu kurzfristigen Ausfällen bei Satellitenverbindungen, GPS-Systemen, Internet und Mobilfunknetzen kommen.
Ein ungewöhnliches, aber schönes Phänomen dieses Sturms ist die Möglichkeit, Polarlichter auch in Regionen zu beobachten, in denen sie normalerweise nicht erscheinen.
Auswirkungen auf die Gesundheit
Magnetstürme dieses Niveaus sind besonders gefährlich für Menschen mit erhöhter Wetterfühligkeit. Ärzte weisen darauf hin, dass heute Symptome bei folgenden Gruppen verstärkt auftreten können:
- älteren Menschen,
- Patienten mit chronischen Erkrankungen (insbesondere Herz-Kreislauf-Erkrankungen),
- Menschen mit vegetativer Dysfunktion und Bluthochdruck,
- schwangeren Frauen.
Typische Beschwerden bei einem Magnetsturm sind Kopfschmerzen, Schwindel, Schwäche, Angstzustände, Schlafstörungen und Blutdruckschwankungen.
Empfehlungen für den 16. April
Um die Auswirkungen des Magnetsturms auf den Körper zu minimieren, raten Ärzte zu folgenden Maßnahmen:
- körperliche Anstrengung einschränken,
- Stress und emotionale Überlastung vermeiden,
- Blutdruck und Herzfrequenz im Auge behalten,
- viel Wasser trinken,
- magnesiumreiche Lebensmittel essen (z. B. Nüsse, Bananen, grünes Blattgemüse),
- mehr Ruhe und eine entspannte Atmosphäre einhalten.
Wie es weitergeht
Es wird erwartet, dass der Sturm gegen Mitternacht allmählich nachlässt, jedoch kann ein hoher Aktivitätsgrad noch etwa einen Tag anhalten. Wissenschaftler beobachten weiterhin die Sonnenaktivität, da ähnliche Ausbrüche in den nächsten Tagen erneut auftreten können.
Meteorologen und Raumfahrtbehörden empfehlen, die Prognosen regelmäßig zu verfolgen und besonders für Risikogruppen vorsichtig zu bleiben.
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