Wann beginnt der Magnetsturm am 18. Mai: genaue Uhrzeit
Magnetstürme sind Naturphänomene, die nicht nur Technik, sondern auch die Gesundheit des Menschen beeinflussen können. Laut Prognosen von Meteorologen und astronomischen Diensten wird am 18. Mai 2025 ein geomagnetischer Sturm mittlerer Intensität erwartet. Wie die Redaktion von Home For You berichtet, kann diese Störung der Magnetosphäre bei wetterfühligen Menschen Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlafstörungen auslösen. Auch Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen können die Auswirkungen spüren. In diesem Artikel betrachten wir die Prognosedetails, mögliche Gesundheitsrisiken und Wege zur Linderung der Symptome.
Prognose des Magnetsturms für den 18. Mai 2025
Geophysiker haben bereits vor einem weiteren bevorstehenden Magnetsturm gewarnt. Nach aktuellen Daten wird sein Niveau als mittel eingestuft, was dem Wert G2 auf der fünfstufigen Skala entspricht.
An diesem Tag werden Magnetfeldschwankungen bis zu 5 KP erwartet. Dieses Niveau kann leichte bis mäßige Auswirkungen auf Technik und Wohlbefinden bestimmter Personen haben. Besonders aufmerksam sollten Menschen in den nördlichen Regionen der Ukraine sein, wo geomagnetische Schwankungen in der Regel stärker sind.
Hauptmerkmale des Sturms am 18. Mai
- Aktivitätsniveau – mittel (G2)
- Beginn – gegen 10:00 Uhr Kiewer Zeit
- Höhepunkt – von 13:00 bis 17:00 Uhr
- Rückgang der Aktivität – nach 20:00 Uhr
- Wahrscheinlichkeit einer erneuten Aktivitätszunahme – gering
Geografische Auswirkungen
Besonders betroffen bleiben die nördlichen Regionen, wo es zu Störungen bei der Satellitenkommunikation kommen kann. In anderen Gebieten sind die Auswirkungen hauptsächlich physisch bei empfindlichen Personen spürbar.
Wie Magnetstürme den menschlichen Körper beeinflussen
Geomagnetische Stürme können vorübergehende Veränderungen im Funktionieren des vegetativen Nervensystems verursachen. Am häufigsten äußert sich das durch Unwohlsein, Müdigkeit, Blutdruckschwankungen oder Schlaflosigkeit.
Häufigste Symptome
- Kopfschmerzen oder Schwindel
- Erhöhter oder niedriger Blutdruck
- Schlafstörungen oder Tagesschläfrigkeit
- Stimmungsschwankungen, Angst, Reizbarkeit
- Gefühl von Schwäche oder Apathie
Wer ist besonders gefährdet
- Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Menschen mit chronischen neurologischen Störungen
- Schwangere Frauen
- Ältere Menschen
- Kinder unter 10 Jahren
Tipps zum Schutz während eines Magnetsturms
Um die negativen Auswirkungen eines Magnetsturms zu verringern, sollten bestimmte vorbeugende Maßnahmen beachtet werden. Sie helfen, den Zustand des Körpers zu stabilisieren und das Wohlbefinden zu verbessern.
Medizinische Empfehlungen
- Medikamente nur nach ärztlicher Anweisung einnehmen
- Den Blutdruck tagsüber regelmäßig messen
- Physische Überanstrengung möglichst vermeiden
- Mindestens 8 Stunden schlafen
- Kein übermäßiger Konsum von Koffein und Alkohol
Ernährungsempfehlungen
- Mehr Wasser trinken (bis zu 2 Liter pro Tag)
- Leichte Gemüsegerichte essen
- Fettige und frittierte Speisen vermeiden
- Magnesiumreiche Lebensmittel verzehren – Buchweizen, Bananen, Spinat
- Kräutertees trinken: Melisse, Baldrian, Minze
Einfluss eines Magnetsturms auf Technik und Kommunikation
Neben der gesundheitlichen Wirkung kann der Sturm auch technische Geräte beeinträchtigen. Besonders betroffen sind Satellitensysteme, Mobilfunk und Internetverbindungen.
Geräte, die ausfallen können
- GPS-Navigationsgeräte
- Funkkommunikation
- Mobilfunknetze
- Stromnetze in bestimmten Regionen
- Luftfahrtinstrumente
So vermeiden Sie Ausfälle
- Alle Geräte im Voraus aufladen
- Wichtige Online-Transaktionen während der Spitzenzeiten vermeiden
- Kabelgebundenes Internet als Reserve nutzen
- Unnötige Geräte vom Stromnetz trennen
Psychische Stabilität während eines Magnetsturms
Neben dem körperlichen Zustand wirken sich Stürme auch auf die Emotionen und die Psyche aus. Manche Menschen erleben Angst, Reizbarkeit oder Panikzustände.
Wie man ruhig bleibt
- Atemübungen praktizieren
- Kurze Spaziergänge an der frischen Luft machen
- Nachrichten- und Informationskonsum einschränken
- Kreativen Tätigkeiten oder Hobbys nachgehen
- Entspannungsübungen: Yoga, Meditation, Dehnung
Sind Magnetstürme gefährlich?
Für die meisten Menschen stellen Magnetstürme keine ernsthafte Gefahr dar. Wer jedoch chronische Erkrankungen hat, sollte vorsichtig sein und auf den eigenen Körper hören.
Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten
- Wenn der Blutdruck über 160/100 steigt
- Bei starkem Herzklopfen oder Brustschmerzen
- Bei Schwindel, Übelkeit, Sehstörungen
- Wenn Angst in Panikattacken übergeht
- Wenn Medikamente keine Wirkung zeigen
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