Wie der Magnetsturm am 1. April Blutdruck, Schlaf und Stimmung beeinflussen kann

Wie der Magnetsturm am 1. April Blutdruck, Schlaf und Stimmung beeinflussen kann. Quelle: pinterest.com

Magnetische Stürme sind ein Phänomen, das das Wohlbefinden einer Person beeinträchtigen und Kopfschmerzen, Schlafprobleme und sogar plötzliche Stimmungsschwankungen verursachen kann. Laut Astronomen wird am 1. April eine Störung des Magnetfelds mittlerer Stärke erwartet. WomanEL berichtet, wie sich ein Magnetsturm am ersten Apriltag auf die Gesundheit wetterempfindlicher Menschen auswirken kann.

Inhalt Wie magnetische Stürme den Körper beeinflussen Magnetischer Sturm und Schlaf: Warum das Einschlafen so schwerfällt Stimmungsschwankungen: Woher Reizbarkeit kommt Wie man die Auswirkungen eines magnetischen Sturms lindert

Wie magnetische Stürme den Körper beeinflussen

Wissenschaftler erklären, dass ein magnetischer Sturm eine durch Sonneneruptionen verursachte Störung des Erdmagnetfelds ist. An solchen Tagen leiden viele Menschen unter Müdigkeit, Reizbarkeit, Schläfrigkeit oder im Gegenteil unter Schlaflosigkeit. Ärzte weisen darauf hin, dass am stärksten Menschen mit Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Migräne betroffen sind.

Wie der Magnetsturm am 1. April Blutdruck, Schlaf und Stimmung beeinflussen kann. Quelle: pinterest.com

Bei magnetischen Stürmen steigt die Blutviskosität, was zu Blutdruckanstiegen, Kopfschmerzen und sogar Thrombosegefahr führen kann, erklärt die Kardiologin Olga Romanenko.

Aus diesem Grund empfehlen Ärzte, an solchen Tagen sorgfältiger auf die Gesundheit zu achten und den Körper nicht zu überlasten.

Magnetsturm und Schlaf: Warum ist das Einschlafen so schwer?

Während magnetischer Stürme klagen Menschen häufig über Schlafprobleme. Manche Menschen können nicht einschlafen, andere wachen nachts auf und fühlen sich morgens erschöpft.

Durch magnetische Stürme gerate der Körper in einen Stresszustand und produziere mehr Cortisol, ein Hormon, das Melatonin unterdrückt und den natürlichen Schlafrhythmus stört, erklärt die Neurologin Irina Savchuk.

Um den Zustand zu lindern, raten Ärzte, einer Routine zu folgen, das Zimmer vor dem Schlafengehen zu lüften, die Nutzung von Geräten am Abend einzuschränken und Kräutertees mit Zitronenmelisse oder Kamille zu trinken.

Stimmung unter Bedrohung: Woher kommt die Reizbarkeit

Viele Menschen stellen fest, dass sich ihre Stimmung während magnetischer Stürme buchstäblich stündlich ändern kann. Die Person fühlt sich deprimiert, nervös oder sogar aggressiv. Magnetische Stürme beeinflussen die Gehirnfunktion und den Serotoninspiegel, was zu emotionalen Schwankungen und sogar Apathie führen kann.

Um plötzlichen Stimmungsschwankungen vorzubeugen, raten Experten dazu, mehr Spaziergänge an der frischen Luft zu machen, Sport zu treiben und sich nicht mit unnötigen Informationen zu überfrachten. Auch Atemübungen und Entspannungstechniken können hilfreich sein.

Wie man die Auswirkungen eines magnetischen Sturms abmildert

Magnetische Stürme lassen sich zwar nicht vermeiden, ihre Auswirkungen auf den Körper lassen sich jedoch verringern. Wichtig ist, ausreichend Wasser zu trinken, nicht zu viel Kaffee zu trinken, Stresssituationen zu vermeiden und auf den Tagesablauf zu achten. Wenn Sie wetterempfindlich sind, hören Sie auf Ihren Körper und reagieren Sie auf die Signale, die er sendet.

Veränderungen in der Natur sind für jeden spürbar, aber ein gesunder Lebensstil hilft, ihre Auswirkungen zu minimieren und auch an ungünstigen Tagen gesund zu bleiben.

Zuvor haben wir über magnetische Stürme am 31. März gesprochen: Welche Gefahren bestehen und wie Sie Ihre Gesundheit schützen können.

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