Wie wirkt sich der geomagnetische Sturm am 17. Mai auf die Gesundheit aus
Am 17. Mai 2025 wird ein spürbarer geomagnetischer Sturm erwartet, der das Wohlbefinden wetterfühliger Menschen sowie die Funktion technischer Systeme beeinträchtigen kann. Wie die Redaktion von Home For You berichtet, warnen Wissenschaftler vor erhöhter Sonnenaktivität in diesem Zeitraum, die geomagnetische Störungen verursachen kann. Es ist wichtig zu wissen, wie sich ein solcher Sturm äußert, wen er besonders betrifft und wie man sich darauf vorbereiten kann.
In diesem Artikel erläutern wir die Vorhersage für den 17. Mai, das Niveau der geomagnetischen Aktivität, mögliche Reaktionen des Körpers und einfache Maßnahmen zur Linderung von Beschwerden.
Was ist ein geomagnetischer Sturm und warum entsteht er
Der geomagnetische Sturm am 17. Mai ist eine Störung des Erdmagnetfelds, die durch den Ausstoß von Sonnenplasma während eines Sonnenausbruchs verursacht wird. Solche Phänomene wirken sich nicht nur auf Raumfahrzeuge und Kommunikation aus, sondern können auch das Wohlbefinden beeinträchtigen.
Wie entsteht ein geomagnetischer Sturm
- Ein Sonnenausbruch tritt auf, bei dem koronale Masse freigesetzt wird
- Das Plasma erreicht die Erde nach einigen Tagen
- Durch die Wechselwirkung mit der Magnetosphäre entsteht ein Sturm
- Das elektromagnetische Feld verändert sich und beeinflusst Lebewesen
Klassifikation geomagnetischer Stürme
- Schwach (G1): kaum spürbar
- Mittel (G2): spürbare Auswirkungen auf das Wohlbefinden
- Stark (G3–G5): Auswirkungen auf Technik und Gesundheit
Vorhersage des geomagnetischen Sturms am 17. Mai 2025
Laut astronomischer Observatorien wird für den 17. Mai eine geomagnetische Aktivität der Stufe G2 vorhergesagt, was einem mittleren Niveau entspricht. Das bedeutet, dass bestimmte Personengruppen Beschwerden verspüren könnten.
Hauptmerkmale der Prognose für den 17. Mai
- Aktivität: mittleres Niveau
- Erwartete Spitzenzeit: 12:00–18:00 Uhr Kiewer Zeit
- Risiken: für Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen und wetterfühlige Personen
Welche Regionen sind stärker betroffen
Geomagnetische Schwankungen sind vor allem in nördlichen Breiten spürbar, aber auch in Kiew und Zentralukraine können Druckveränderungen und Unwohlsein auftreten.
Wie der geomagnetische Sturm den menschlichen Körper beeinflusst
Veränderungen im Magnetfeld können das Nerven-, Herz-Kreislauf- und Hormonsystem beeinflussen. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Schwangere, Kinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen.
Typische Symptome
- Kopfschmerzen
- Schlafstörungen
- Blutdruckanstieg
- Unruhe oder Reizbarkeit
- Unerklärliche Müdigkeit
Risikogruppen
- Menschen mit Bluthochdruck oder Herzerkrankungen
- Wetterfühlige Personen
- Menschen mit psychischer Überlastung
- Personen mit Schlaflosigkeit oder Neurosen
Wie man sich auf den Sturm vorbereitet
Die richtige Vorbereitung kann gesundheitliche Risiken verringern. Ändern Sie rechtzeitig Ihren Tagesablauf, die Ernährung und vermeiden Sie Überlastung.
Tipps für den Tag des Sturms
- Reduzieren Sie den Koffeinkonsum
- Verzichten Sie auf Alkohol
- Trinken Sie viel Wasser
- Meiden Sie Nachrichten und Stresssituationen
- Gehen Sie früher schlafen
Ernährungstipps
- Magnesiumreiche Lebensmittel: Buchweizen, Spinat, Bananen
- Leicht verdauliche Speisen: Suppen, gedünstetes Gemüse
- Grüner Tee als Alternative zu Kaffee
- Kräutertees: Melisse, Minze, Kamille
Technische Auswirkungen des geomagnetischen Sturms
Neben Auswirkungen auf den Körper kann der Sturm auch technische Geräte, Kommunikation und Energieversorgung stören.
Was betroffen sein kann
- Satellitensignale: GPS, Telekommunikation
- Stromausfälle bei Elektrogeräten
- Störungen in der Luftnavigation
- Einfluss auf Computertechnik
Technik schützen
- Unnötige Geräte vom Netz trennen
- Wichtige Dateien regelmäßig speichern
- Akkus und Powerbanks rechtzeitig aufladen
Was Ärzte über geomagnetische Stürme sagen
Mediziner erkennen Wetterfühligkeit an, raten aber zu einem vernünftigen Umgang. Die meisten Symptome lassen sich durch einen gesunden Lebensstil kontrollieren.
Empfehlungen von Kardiologen
- Mehrmals täglich Blutdruck messen
- Keine plötzlichen Änderungen der Medikamentendosis
- Körperliche Belastung während Spitzenzeiten vermeiden
Meinung der Neurologen
Erhöhte Nervosität und Müdigkeit sind typische Folgen geomagnetischer Stürme. Wichtig ist ein stabiler Schlafrhythmus und ausreichend Wasserzufuhr.
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