OpenAI verklagt Elon Musk wegen versuchter Einflussnahme

OpenAI verklagt Elon Musk wegen versuchter Einflussnahme

Das Unternehmen OpenAI hat Klage gegen Elon Musk eingereicht, weil er versucht haben soll, die Arbeit der Organisation zu beeinflussen und ihrem Ruf zu schaden. Wie das Magazin The Street berichtet, wurde die Klage nach dem Versuch des Milliardärs eingereicht, Anteile des Unternehmens zu kaufen und belastende Aussagen in sozialen Netzwerken zu verbreiten, wie auch Home For You schreibt.

Im Februar 2025 bot Elon Musk an, die kommerzielle Sparte von OpenAI für 97,4 Milliarden US-Dollar zu übernehmen. Das Angebot wurde abgelehnt, und die Unternehmensleitung sah darin einen Versuch, das Unternehmen zu destabilisieren. In der Folge veröffentlichte Musk mehrfach kritische Aussagen über OpenAI auf der Plattform X, auf der er über 200 Millionen Follower hat.

Gerichtsunterlagen zufolge soll Musk absichtlich falsche Informationen verbreitet, Reputationsskandale provoziert und versucht haben, unrechtmäßig an interne Dokumente des Unternehmens zu gelangen. OpenAI fordert Schadenersatz und ein Ende jeder weiteren Einflussnahme des Unternehmers.

Der Gerichtsprozess ist für das Jahr 2026 angesetzt. Derzeit bleiben die Details des Falls vertraulich. Es ist jedoch bekannt, dass das Gericht Musks Versuch abgelehnt hat, den Übergang von OpenAI zu einem kommerziellen Status zu blockieren. Musks Vertreter argumentieren, dass die Kommerzialisierung des Unternehmens eine Gefahr für die Gesellschaft darstelle, doch das Gericht fand diese Argumente nicht überzeugend.

Angesichts der eskalierenden Spannungen scheinen die Chancen auf eine Einigung gering. Bekannt ist auch, dass Musk in letzter Zeit wiederholt im Zentrum von Skandalen stand, darunter auch politische Aussagen, die breite öffentliche Reaktionen hervorriefen.

Der Konflikt zwischen Elon Musk und OpenAI spitzt sich weiter zu, und beide Seiten bereiten sich auf einen groß angelegten Rechtsstreit im Jahr 2026 vor.

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